Intrauterine Insemination
Die natürlichste Methode für weniger komplexe Fälle
Was ist die intrauterine Insemination (IUI)?
- IUI
IUI (Intrauterine Insemination mit dem Samen des Partners): Bei dieser Behandlung wird die Samenprobe vom Partner der Patientin bereitgestellt.
Unter diesen Umständen liegt die Erfolgsquote bei der Empfängnis bei etwa 20 %..
- IUD (Intrauterine Insemination mit Spendersamen). Die Samenprobe wird von einer Samenbank bezogen. Die Erfolgswahrscheinlichkeit schwankt zwischen 25 % und 30 %.



In welchen klinischen Situationen ist eine intrauterine Insemination indiziert?
- Geringfügig oder mäßig beeinträchtigte Spermienqualität.
- Unregelmäßigkeiten beim Eisprung.
- Anomalien des Gebärmutterhalses.
- Probleme oder Unfähigkeit, sexuelle Beziehungen zu haben
- Bei jungen Paaren mit Unfruchtbarkeit unbekannter Ursache
- Schwere Beeinträchtigung der Spermienqualität.
- Azoospermie (vollständiges Fehlen von Samenzellen in der Samenflüssigkeit).
- Genetische Störungen des Mannes, die auf die Nachkommen übertragen werden können und die nicht durch Embryonenselektion verhindert werden können.
Stimulation der Eierstöcke
Überwachung der Follikelentwicklung
Im Verlauf der Stimulationsbehandlung der Eierstöcke führen wir regelmäßige Kontrolluntersuchungen mittels transvaginaler Ultraschalluntersuchungen und gegebenenfalls Hormontests durch. So können wir die Follikelreifung überprüfen und den optimalen Zeitpunkt für dieInsemination bestimmen.
Vorbereitung der Spermaprobe
Es ist wichtig, die Samenprobe zu behandeln, um eine hohe Konzentration beweglicher Spermien zu gewährleisten, die in der Lage sind, dieEizelle zu befruchten.
Die Samenprobe wird dem Mann am Tag derInsemination durch Masturbation entnommen, was zu Hause oder in unserem Zentrum geschehen kann. Es ist auch möglich, eine Probe zu verwenden, die zuvor eingefroren und gelagert wurde.
Wenn die Verwendung von Spendersamen empfohlen wird, wird diese Probe kryokonserviert und in unserer Samenbank gelagert. In beiden Fällen werden unsere Team-Biologen die Probe im Labor mit einer Methode namens"Spermakapazitation" bearbeiten, um die Spermien mit der höchsten Mobilität auszuwählen.
Insemination
Nun wird die ausgewählte Samenprobe in die Gebärmutter der Frau eingeführt. Dieser Schritt findet direkt in derKlinik statt, ist schmerzlos und erfordert keine Narkose oder Sedierung. Für das Einführen verwendet der Spezialist einen dünnen, flexiblen Katheter, was das Verfahren sehr einfach und schnell macht.
Nach der Insemination folgt ein Zeitraum von etwa 15 Tagen, der als"Warten auf die Beta" bezeichnet wird. Während dieser Zeit kann der Spezialist die Verabreichung von Progesteron oder anderen Medikamenten empfehlen, um die Schwangerschaft zu fördern. Man kann seine gewohnten Gewohnheiten fortsetzen, indem man einfach körperliche Aktivitäten mit hoher Intensität einschränkt.
Schwangerschaftstests
Nach derInsemination muss ein Zeitraum von etwa 15 Tagen abgewartet werden, der gemeinhin als "Beta-Wartezeit" bezeichnet wird. In dieser Phase kann der Spezialist Progesteron oder andere Medikamente verschreiben, um die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft zu erhöhen.
Wenn das Beta-Ergebnis positiv ist, wird zwei Wochen später eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt, um das Vorhandensein derFruchtblasein der Gebärmutter zu bestätigen und den Herzschlag des zukünftigen Babys zu beobachten.
Kontakt
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