Eizellenspende
Ihr Traum ist nicht zu Ende. Die Solidarität der anderen macht ihn möglich.
Wie läuft eine Eizellspende ab?
Bei Next Fertility Eubios bieten wir Paaren dank eines internationalen Exzellenznetzes im Bereich der assistierten Reproduktion eine umfassende Unterstützung im diagnostischen und therapeutischen Prozess, wenn die Indikation zur Eizellspende besteht.
Alle Spenderinnen der Next Fertility Group durchlaufen eine umfassende Reihe von medizinischen, genetischen und psychologischen Tests, bevor sie in unser Eizellspendeprogramm aufgenommen werden.
Abhängig von der Herkunft der Samenprobe:
- Eizellenspende mit den Spermien des Paares. Die Samenzellen stammen aus einer Spermaprobe des Partners der Patientin.
- Eizellspende mit Spendersamen. Das Sperma stammt von einer Gametenbank.



Für wen ist die Eizellspende geeignet?
Eine Eizellspende wird empfohlen in folgenden Fällen:
- Fortgeschrittenes mütterliches Alter.
- Vorzeitige Menopause oder vorzeitiges Versagen der Eierstöcke.
- Fehlen der Eierstöcke: angeboren oder nach operativer Entfernung.
- Wiederholte Misserfolge bei anderen IVF-Techniken.
- Kontraindikationen für die Verwendung der eigenen Eizellen aufgrund einer genetischen Erbkrankheit, die auf die Nachkommen übertragen werden kann und die durch die Anwendung der genetischen Embryonendiagnosetechniken (PGT) nicht vermieden werden kann.
- Sonstiges.
Auswahl der Spender
Vorbereitung der Spermaprobe
Die Samenprobe muss so aufbereitet werden, dass sie die Eizelle befruchten kann und eine optimale Konzentration an beweglichen Spermien aufweist.
In Fällen, in denen die Verwendung von Spendersamen empfohlen wird, wird diese Probe immer eingefroren und in den Samenbanken der Next Clinics Gruppe gelagert. In beiden Fällen wird sie von Biologen im Labor mit einem Verfahren behandelt, das als Spermakapazitation bekannt ist, um die Spermien mit der besten Beweglichkeit auszuwählen.
Befruchtung und Kultur
Die Embryologen führen die Befruchtung mit einer Technik namens ICSI (Intrazytoplasmatische Spermieninjektion) durch. Dabei wird für jede Eizelle ein einzelnes Spermium ausgewählt, in das eine Mikroinjektion erfolgt. Es handelt sich um eine sehr präzise Technik, die die Verschmelzung der Kerne der männlichen mit der weiblichen Keimzelle ermöglicht. Die befruchteten Embryonen müssen 5-7 Tage lang in Kultur gehalten werden. In dieser Zeit entwickeln sie sich bis zum Blastozystenstadium.
Die Laboratorien von Next Fertility verwenden die Zeitraffertechnologie, die eine Echtzeitüberwachung der Entwicklung des Embryos ermöglicht. Auf diese Weise werden die morphokinetischen Veränderungen, die stattfinden, sehr umfassend bewertet, was die Überwachung des Entwicklungsstadiums der Embryonen/Blastozysten ermöglicht.
Die gebildeten Blastozysten werden bis zum Tag des Embryotransfers kryokonserviert. Im Falle eines Embryotransfers im italienischen Partnerzentrum werden sie von einem zugelassenen Kurierdienst transportiert.
Vorbereitung des Endometriums
Ziel dieser Phase ist es, die Gebärmutterschleimhaut der Empfängerin so vorzubereiten, dass die Chancen für die Einnistung des Embryos maximiert werden. Dies geschieht durch die Verabreichung von Östrogen und Progesteron, die zur ordnungsgemäßen Entwicklung der Gebärmutterschleimhaut beitragen, d. h. der Schicht der Gebärmutter, in die sich der Embryo einnistet und in der sich das künftige Baby während seines intrauterinen Lebens entwickelt.
In dieser Phase werden Ultraschallkontrollen und Hormonmessungen durchgeführt, um die korrekte Vorbereitung der Gebärmutterschleimhaut zu überprüfen.
Embryotransfer
Beim Embryotransfer führen wir den Embryo in die Gebärmutterhöhle ein.
Der Transfer erfolgt mit einem Embryo im Embryo/Blastozysten-Stadium (ca. 3-5/6 Lebenstage des Embryos) und wird in dem italienischen Partnerzentrum mit einem dünnen Transferkatheter durchgeführt.
Es handelt sich um einen völlig schmerzfreien Eingriff, der keinen Krankenhausaufenthalt erfordert.
Schwangerschaftstests
Nach der Beta-Wartezeit" (9/14 Tage nach dem Transfer) wird ein Schwangerschaftstest im Blut durchgeführt. Wir suchen nach dem Hormon β-hCG (Humanes Choriongonadotropin), das vom Embryo nach seiner Einnistung in der Gebärmutterschleimhaut produziert wird.
Wenn das Beta-Ergebnis positiv ist, wird in den folgenden Wochen eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt, um das Vorhandensein der Fruchtblase in der Gebärmutter zu bestätigen und den Herzschlag des zukünftigen Babys zu beobachten.
Kontakt
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